Montag, 23. Januar 2012

Entwicklung des weltweiten Energieverbrauchs

Durch die voranschreitende Globalisierung und die ungemeine Zunahme der Weltbevölkerung wird es in den nächsten Jahrzehnten zu weltweit steigenden Energieverbrauchszahlen kommen. Bis 2050 wird die Anzahl der Menschen auf unserem Planeten auf über 9,3 Milliarden Menschen anwachsen. Bereits heute leben 82 % der Bevölkerung in aufsteigenden Ländern wie China oder Indien.
Diese wachsenden Ökonomien zeichnen sich durch ein unstillbar scheinendes Verlangen nach Rohstoffen aus. Die endlichen Rohstoffe auf der Erde werden infolgedessen immer knapper. Somit wird die Notwendigkeit nach erneuerbaren Energien immer deutlicher und vor Allem zwingender.
Doch auch dies kann interessante Möglichkeiten für aufstrebende Staaten bieten. Infolge der Umstellung auf erneuerbare Energien wird es zu zahlreichen Investitionen in Bereiche wie Umwelttechnologien, effizienter Antriebstechniken oder Recycling kommen. Sollte sich die Länder speziell in diesen Bereichen engagieren ist ein nachhaltiges Wachstum durchaus denkbar.

Montag, 19. Dezember 2011

Energie sparen kann man lernen

Steigende Energiekosten für Strom und Heizung sind nicht die einzigen Belastungen für das monatliche Budget, wenn es um Energie geht. Die Kraftstoffkosten belasten die Haushaltskasse ebenfalls in nicht unerheblichem Maße. Die Medien kommunizieren nahezu wöchentlich Preissteigerungen für Energie und geben Tipps zum Energiesparen in Straßenverkehr und Haushalt. Viele Verbraucher beherzigen die Vorschläge und versuchen sie in die Praxis umzusetzen, andere verhalten sich weiter sorglos im Umgang mit Energie. Wer sich über sparsamen Umgang mit kostbarer Energie informieren möchte, kann an einem Seminar zum Thema Energiemanagement teilnehmen.

Verhaltensänderung im Umgang mit Energie
Neben den immer wieder propagierten Investitionen in Wärmedämmung von Gebäuden und der Anschaffung moderner Heizungsanlagen rufen die Fachleute immer wieder zu vernünftigem Verhalten im Umgang mit Energie auf. Empfohlen werden die Absenkung der Raumtemperatur und gezieltes Lüften durch kurzfristige Stoßlüftungen. Dazu sollen die Heizungsanlagen mit intelligenten Steuerungen und Zeitschaltuhren gesteuert werden. Zur Senkung des Stromverbrauches werden Energiesparlampen und eine Überprüfung der Standbyfunktionen vieler nicht benötigter Geräte angemahnt. Ins Gerede gekommen sind ältere Kühlgeräte und Fernsehapparate, die wahre Stromfresser sein können. Zum Fahrstil im eigenen Auto gibt es Anleitungen zum richtigen Umgang mit dem Gaspedal, um den Kraftstoffverbrauch zu senken.

Lernen von den Profis

Bei den vielen vorgeschlagenen Maßnahmen verlieren einige den Überblick darüber, welche Maßnahmen große Auswirkungen haben und welche Aktionen nur kleine Effekte erzeugen. Andere verlieren angesichts der Vorschläge auch einfach die Lust daran Energie zu sparen, weil einzelne Vorschläge für sie nicht in Frage kommen. Dazu gehört in vielen Fällen etwa die Senkung der Raumtemperatur. Eine gute Möglichkeit sich über die tatsächlichen Einsparpotentiale einzelner Maßnahmen zu informieren, ist die Teilnahme an einem Seminar zum Thema Energiemanagement. Dort werden nicht nur einzelne Maßnahmen empfohlen, sondern sie werden im Beispiel durchgerechnet. So lernen die Teilnehmer exemplarisch, wie sie ihren eigenen Energieverbrauch berechnen können und welche Einsparmöglichkeiten realistisch umzusetzen sind.

Mittwoch, 30. März 2011

Energiesparlampe in Afrika

In einigen afrikanischen Staaten sind Stromausfälle oder gar Stromabschaltungen an der Tagesordnung - beunruhigen tut das niemanden mehr.
Besonders in den Abendstunden steigt der Strombedarf erheblich. Dies ist auch der Grund, weshalb die sowieso schon an ihren Kapazitätsgrenzen arbeitenden Energieerzeuger dem wachsenden Anspruch nicht mehr standhalten können. Ein sich nach oben entwickelnder Lebensstandard und ein rasantes Bevölkerungswachstum sind dafür verantwortlich, dass öfters mal das Licht ausgeht.
Nun wollen Energiesparlampen-Entwickler den afrikanischen Markt erobern. In keiner Disziplin ist so viel Energie auf so einfachem Weg einsparbar wie bei der Erzeugung von Licht. Allerdings darf hier ein Problem nicht unbeachtet bleiben: was passiert, wenn die Lampen entsorgt werden müssen? Aufgrund fehlender Sammelstellen wäre so eine Umweltverschmutzung vorprogrammiert.

Montag, 20. Dezember 2010

LED vs Energiesparlampen

Die Glühbirne wird bald Vergangenheit sein. Spätestens seit dem Verbot der "Heatballs" ist das sicher. Doch welche Alternativen gibt es?
Zum einen gibt es die viel gelobte Energiesparlampe. Doch viele setzen auf die LED-Leuchte. Denn LED Leuchten enthalten im Gegensatz zu Energiesparlampen kein Quecksilber, kann im normalen Haushaltsmüll entsorgt werden. Zudem bevorzugen viele Verbraucher LED aufgrund ihres warmen Lichts. Denn die Farbbreite ist wesentlich breiter als die von Energiesparlampen.

Noch ein paar Fakten:

-Vorwärmphase Energieplampe: bis zu fünf Minuten
LED-Leuchte: keine

- Leuchtdauer: ca. 4000 Stunden Energiesparlampe
ca. 20000 Stunden LED Leuchte

Es scheint, dass die LED Leuchte einige wesentliche Vorteile gegenüber der Energiesparlampe hat. Ich werde es austesten!

Donnerstag, 30. September 2010

Energie sparen dank Wärmebildaufnahmen

Wer Strom sparen möchte, kann auf zahlreiche Tricks und Tipps zurückgreifen um im Alltag möglichst effizient mit der Energie umzugehen, wie z. B. richtiges Lüften, Energiesparlampen und energiesparende Geräte nutzen. Diese und viele weitere Tipps können im Alltag einfach umgesetzt werden. Doch wie sieht es mit der Beschaffenheit des Hauses selbst aus? Fenster und Türen müssen auf jeden Fall dicht und die Außenwände sollten isoliert sein. Mit einer Wärmebildkamera können Aufnahmen vom Haus gemacht werden. Die Bilder zeigen ganz genau, wo am Haus die "undichten" Stellen liegen bzw. wo die Wärme aus dem Haus entweicht. Diese gilt es abzudichten. Hierbei handelt es sich um eine einmalige Aktion, die allerdings Jahre lang zu baren Geldeinsparungen führen kann.

Montag, 31. Mai 2010

Ökostrom

Bei Ökostrom handelt es sich um eine Energieform, die auf eine höchst ökologische Weise hergestellt wird, und zwar aus erneuerbaren Energiequellen. Produziert wird Ökostrom weltweit. Produziert wird Ökostrom durch Kleinwasserkraftwerke, durch Sonnenenergie und durch Windenergie, aber auch durch Biomasse, Biogas und durch Geothermie. Im Gegensatz zu dem von Atomkraftwerken und von Kohlekraftwerken hergestelltem Strom ist Ökostrom im Verhältnis immer noch sehr teuer, obwohl dieser von der Politik propagiert wird. Ob man nun als Verbraucher in Deutschland Ökostrom nutzen möchte oder nicht, ist einem frei gestellt. Das heißt seit der Liberalisierung des Strommarkts im Jahr 1998 bietet sich für die Verbraucher in Deutschland nicht nur die Möglichkeit den Stromanbieter frei zu wählen, sondern auch welche Art von Strom er gerne haben möchte. Wählt der Verbraucher Ökostrom, so bekommt er allerdings keine andere Leitung ins Haus gelegt und auch keinen anderen Stromzähler aufgehängt, sondern zahlt für seinen Strom eben einen anderen Tarif.

Da sich auch die Ökostromtarife der einzelnen Ökostromanbieter zum Teil sehr stark unterscheiden, lohnt es sich für den interessierten einen Stromvergleich durchzuführen. Viele Verbraucher nennen diese Art von Vergleich auch Energievergleich. Gemeint ist damit das Gleiche. Aufgrund der zahlreichen Anbieter, die sich inzwischen auf dem Strommarkt tummeln (hierunter befinden sich auch sehr viele kleine Anbieter, die nur regional Strom verkaufen) wäre es für den einzelnen Verbraucher vermutlich sehr zeitaufwändig von Anbieterseite zu Anbieterseite zu surfen, um sich dort über die einzelnen Tarife zu informieren, häufig um dann festzustellen, dass der eine oder andere Lieferant für den Verbraucher gar nicht in Frage kommt, weil es sich hier um einen regionalen Anbieter handelt.

Sonntag, 30. Mai 2010

1998 - ein voller Veränderungen beim Energievergleich

1998 war ein Jahr, in dem vieles passiert ist. Politisch gesehen ging in diesem Jahr die "Ära Kohl" zu Ende. Die CDU musste die Geschicke in Deutschland in die Hände der SPD und von Gerhard Schröder als neuen Bundeskanzler legen. Geprägt war dieses Jahr aber auch von sehr viel Gewalt rund um den Globus. In Deutschland erklärte wiederum die Rote Armee Fraktion (RAF) ihre Auflösung. Wirtschaftlich gesehen hatte man für das Jahr 1998 sehr viel erreicht. In diesem Jahr kam es nämlich zur Liberalisierung auf dem Strommarkt. Das heißt ab diesem Zeitpunkt war es allen Verbrauchern in Deutschland möglich einen Stromvergleich anzustellen bevor diese sich an einen Anbieter längerfristig banden. Bis zu diesem Zeitpunkt mussten die Verbraucher sich mit ihrem regionalen Anbieter für Strom zufrieden geben und dessen Preise akzeptieren. Die Liberalisierung des Strommarkts ihr Jahr 1998 brachte also allen Verbrauchern die Freiheit, die sie sich hinsichtlich des Sparens von Strom schon lange gewünscht hatten. Ein derartiger Energievergleich konnte - weil die Computertechnik entsprechend schon vorangeschritten war - der interessierte Verbraucher von vorneherein über das Internet durchführen. Die Ökostromanbieter kamen allerdings erst später hinzu, wobei der erste Ökoanbieter - die Naturstrom AG - bereits im April 1998 auf dem Strommarkt ihr Produkt anbot, weitere Anbieter folgten.

Heute haben die Anbieter für Ökostrom schon sehr viele Kunden gewonnen. Das größte Hemmnis allerdings ist für die Verbraucher, dass vor allem Ökostrom (obwohl propagiert) zu den teuersten Stromvarianten gehört, die es gibt, dabei sind die Energielieferanten - die Sonne, der Wind und das Wasser - in ausreichender Menge vorhanden.

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